Manche sind der „frühe Vogel“, wenn es sich um die Unterkunftsbuchung Anfang September handelt. Kaum zu Hause und noch nicht mal alles ausgepackt, haben wir schon die ersten Buchungen für’s nächste Jahr in unserem Kalender.
Aber nehmen wir mal an, Sie sind ein Kirtag-Neuling. Sie haben von dieser Veranstaltung gehört, es wurde in höchsten Tönen geschwärmt und Sie könnten sich gut vorstellen beim nächsten Mal auch mit von der Partie zu sein.
Was ist zu beachten, worauf müssen Sie schauen, was sind die DO’s und DONT’s beim Altausseer Kiritog-Bierzelt.
Ein ganz besonders lieber Gast hat mich zu diesem Artikel inspiriert. Die Vorfreude, die sie und ihre Freundin hatten, ihre Gedanken und Erlebnisse fand ich einmalig und möchte alle Interessierten und Bierzelt-Routiniers daran teilhaben lassen.
Die Organisation und Vorbereitung im Vorfeld sind schlichtweg das A und O eines gelungenen Urlaubes bzw. Festes. Wenn Sie jetzt ortsunkundig sind, kann es durchaus sehr mühsam sein, wenn Sie sich alle Informationen selbst zusammensuchen müssen. Manche Details sind verjährt, andere wiederum ganz brandneu und nicht mal das allwissende Internet kommt da so schnell hinterher. Ein „Local“, wie man die Einheimischen auch nennen kann, ist hierbei goldwert.
Die Apartments, Zimmer, Wohnungen oder Häuser direkt in und um den Kirtag sind meist schnell vergriffen und werden beinahe schon generationsübergreifend immer wieder gebucht. Hier noch eine nahe gelegene Unterkunft zu ergattern ist fast unmöglich.
Aber nicht nur Altaussee ist ein herrliches Fleckerl Erde. Auch die Nachbargemeinden Grundlsee und Bad Aussee haben ihren ganz eigenen Charme und Sie sind deshalb nicht aus der Welt, wenn Sie dort eine unserer Apartments oder Ferienhäuser gebucht haben.
Die Organisatoren haben mit dem Shuttle-Dienst eine tolle Möglichkeit geschaffen, dass Sie von jedem Teil des Salzkammerguts nach Altaussee kommen.
Die Veranstaltung erstreckt sich über 3 Tage: die Eröffnung am Samstag, den Familientag mit Kirtag und Standln am Sonntag und den Einheimischen-Tag am Montag. Als Gast sind Sie an jedem dieser Tage herzlich willkommen. Und es zahlt sich auch definitiv aus, länger als nur einen kurzen Abstecher nach Altaussee zu machen.
Warum möchten Sie wissen?
Ganz einfach: wenn Sie am Samstagabend die Stimmung aufsaugen, die Fröhlichkeit, die Leichtigkeit und sich mit den Einheimischen über Gott und die Welt austauschen, möchten Sie dies gewiss am darauffolgenden Tag wiederholen – und noch einmal am Montag.
Auch eine Frage, die mir gestellt wurde: „Wie sollte ich mich verhalten, da ich gehört habe, Gäste aus manchen Regionen sind nicht sonderlich beliebt?“
Hier kann ich eine klare und ganz einfache Antwort geben: Wer die einfachen Floskeln wie „Bitte“, „Danke“, „Grias Enk“ und „Pfiat enk“ in seinem Jargon hat, hat bereits gewonnen.
Und schließlich noch das wichtigste Anliegen: „Welche Schuhe sind von Vorteil?“. Diese Frage wird sich vermutlich hauptsächlich das weibliche Geschlecht stellen, aber auch Männern empfehlen wir, nicht die feinsten und neusten Treter auszupacken. Bei den Frauen gilt: Stöckelschuhe unbedingt zu Hause lassen. Die haben beim Kirtag und vor allem im Bierzelt nichts verloren. Und auch wenn Ballerinas super gemütlich sind, auch die sind hier fehl am Platz. Je nach Wettervorhersage tendieren wir zu Turnschuhen oder Bergschuhen. Gummistiefel sind nur bei Unwetter erlaubt 😊
Ich bin mir sicher, dass einige unter den Kirtag-Gästen noch weitere Fragen oder Anliegen haben.
Wenn dem so ist, dann sind wir gerne erreichbar und stehen Ihnen mit Rat, Tat und Erfahrung zur Seite.
Ihnen einen unvergesslichen Aufenthalt zu ermöglichen ist unsere Priorität.